Museumskonzerte 2025 / 2026
„Junge Pianisten Elite“

 

Giorgi Gigashvili

 

Geboren im Jahr 2000 in Tbilisi, Georgien, erlernte Giorgi Gigashvili das Klavierspiel ohne je an eine professionelle Karriere als Pianist zu denken.

Seine Leidenschaft galt vielmehr dem Singen und Arrangieren von georgischen Volksliedern und Popsongs. Er nahm sogar an der georgischen Sendung „The Voice“ teil und gewann den Wettbewerb im Alter von dreizehn Jahren! Trotzdem setzte er seine formale musikalische Ausbildung an der Zentralen Paliashvili-Musikschule für begabte Kinder und schließlich am Staatlichen Konservatorium von Tbilisi unter Revaz Tavadze fort.

Im April 2019 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb von Vigo, bei dem Martha Argerich die Juryvorsitzende war. 2021 erhielt er den Hortense Anda Förderpreis beim 15. Concours Géza Anda in Zürich. Dies ermöglichte der Géza Anda-Stiftung, ihn zur Teilnahme beim Kissinger „Klavier Olymp“ zu empfehlen, wo er den 1. Preis und den Publikumspreis gewann. Im März 2023 feierte Giorgi einen weiteren großen Erfolg: Er gewann den 2. Preis bei der Arthur Rubinstein International Piano Master Competition und wurde zusätzlich mit dem Junior Jury Preis, dem Preis für die beste Kammermusik und mit 5 von 6 Publikumspreisen bedacht. Im Frühjahr 2024 erhielt er den Terrence Judd-Hallé Award; im Herbst 2024 wurde er mit dem Musikpreis der deutschen Wirtschaft sowie mit dem Publikumspreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet.

Sein Debütalbum “Meeting my Shadow” wurde im April 2023 bei Alpha Classics veröffentlicht. Die CD wurde seit ihrem Erscheinen hoch gelobt: Sie zeigt seine ganze Farbpalette – Scarlatti, Beethoven, Skrjabin und Messiaen.

In der Saison 2024/2025 wird Giorgi unter anderem mit dem Brandenburgischen Staatsorchester, den Münchner Symphonikern, dem BBC Scottish Symphony Orchestra, dem Hallé Orchestra sowie mit dem Konzerthausorchester Berlin auftreten. Kammermusik-Highlights der Saison sind Solo-Auftritte in der Elbphilharmonie in Hamburg, im Gewandhaus zu Leipzig, im Wiener Konzerthaus und der Wigmore Hall in London.
Giorgi verbindet seine Karriere als klassischer Pianist mit seiner Leidenschaft für elektronische und experimentelle Musik: „Georgian on my Mind“ ist ein Programm mit der Sängerin Nini Nutsubidze und kombiniert georgische Volkslieder mit klassischen Werken von beispielsweise Chopin oder Bartók. „Serious Music“ feat. Nikala ist ein einzigartiges Bühnenexperiment bei dem Klassik auf Moderne trifft, eine Synthese aus klassischer und elektronischer Musik. Beide Projekte sowie die Uraufführung seines selbstkomponierten Werks für Orchester, Klavier und Elektronik sind im Rahmen seines Fellowships beim Beethovenfest Bonn im September 2024 zu hören.

2023/24 studierte Giorgi Gigashvili bei Kirill Gerstein an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin; davor studierte er zwei Jahre lang bei Nelson Goerner in Genf. Er wird von der Lisa Batiashvili Foundation sowie der stArtacademy von Bayer Kultur und der Orpheum Stiftung zur Förderung junger Solisten unterstützt. Außerdem ist Giorgi BBC New Generation Artist von 2023 bis 2025 und wurde als ECHO Rising Star für die Saison 2025/26 gewählt. Seit 2025 ist er Steinway Artist.

Foto © Kelly de Geer

Anton Mejias

 

Der im Jahr 2001 geborene finnisch-kubanische Pianist Anton Mejias war bereits in seiner Kindheit von der Musik Bachs fasziniert. Im Alter von zehn Jahren lernte er das gesamte Wohltemperierte Klavier, Buch I, nachdem er im Alter von acht sein Rezitaldebüt gab. Seitdem hat er die kompletten Französischen Suiten und Englischen Suiten, alle sechs Partiten sowie das Wohltemperierte Klavier, Buch II, in sein Repertoire aufgenommen.

Im August 2023 gab Anton Mejias sein US-Debüt mit dem Los Angeles Philharmonic in der Hollywood Bowl unter der Leitung von Tarmo Peltokoski. Darüber hinaus konzertierte er jüngst mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra, dem Tampere Philharmonic Orchestra und dem Hallé Orchestra Manchester. Sein Debüt mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen gab Mejias beim Musikfest Bremen 2024, wo er unter der Leitung von Tarmo Peltokoski das 4. Klavierkonzert von Beethoven spielte. Zudem interpretierte er Prokofjev 3 gemeinsam mit dem Latvian National Symphony Orchestra.

In der Saison 2023/24 debütierte Anton Mejias neben dem Klavier-Festival Ruhr auch bei den Dresdner Musikfestspielen sowie in München, jeweils mit Bachs „Das Wohltemperierte Klavier, Band 2“. Darüber hinaus brillierte Anton Mejias in Dresden mit der Uraufführung “The Art of Memory“ 12 Präludien für Klavier solo in absteigender chromatischer Reihenfolge von E nach F von Philip Lasser. Diese wurde eigens für Mejias von den Dresdner Musikfestspielen und Newport Classical in Auftrag gegeben. Anlässlich seines Debüts im April in München urteilte die Süddeutsche Zeitung: „Technik ist für Mejias kein Thema, er kann alles und ohne Anstrengung … (und) spielt erstaunenswert virtuos rasant.“. Sein französisches Solo-Recital-Debüt hatte Mejias im Rahmen der Piano aux Jacobins-Reihe. Im Dezember spielte er Bachs vollständige Französische Suiten sowie die Uraufführung von Philip Lassers Suite Française bei SWR Kultur Internationale Pianisten in Mainz.

Mejias begleitete den Bariton Matthias Goerne bei seinem gefeierten Rezital von Schuberts Winterreise im Théatre du Capitole de Toulouse, in der Wigmore Hall sowie auf einer Rezital-Tournee durch Südamerika. Gemeinsam mit Matthias Goerne interpretierte er Schuberts Schwanengesang im Muziekgebouw in Amsterdam und führte Bachs „Das Wohltemperierte Klavier, Buch II“ beim Heidelberger Frühling auf. In der Sommerfestivalsaison 2025 kehrt Mejias zu den Dresdner Musikfestspielen zurück und gibt zudem sein Debüt beim Moritzburg Festival sowie als ‚Young Artist of 2024‘ beim Mikkeli Music Festival.

Im März 2025 veröffentlichte Mejias sein erstes Album mit dem Titel „The Art of Memory“ bei der Deutschen Grammophon. Es beinhaltet die Weltersteinspielung von Philip Lassers zwölf Préludes “The Art of Memory“, einem Pendant zum zweiten Buch von J.S. Bachs Wohltemperiertem Klavier. Auf dieser mutigen Liveaufnahme von den Dresdner Musikfestspielen verwebt Mejias geschickt Lasser und Bach und nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise, die die Musik beider Komponisten in einem neuen Licht erscheinen lässt. Das Album ist auf allen gängigen Streaming-Plattformen verfügbar. Das vollständige Konzert wurde auf Stage+, der Streaming-Plattform der Deutschen Grammophon, übertragen.

„Ganz allgemein versuche ich bei Bach, die unglaublich reiche emotionale Seite und das Herz der Musik hervorzuheben, ohne die intellektuelle Seite und den Stil der Musik zu übersehen. Das Schönste ist, dass diese beiden Seiten zusammengehören und es nicht um das eine oder andere geht, sondern darum, dass beide Seiten sich gegenseitig enorm bereichern können.
Auf einer detaillierteren Ebene achte ich am meisten auf die Artikulation und die Vielfalt der Artikulation. Mit einem modernen Flügel kann man unglaubliche Dinge machen, und die Artikulation ist eines der besten Werkzeuge, die ein Pianist hat, um Bach stilvoll, aber auch reich an Farbe und Textur klingen zu lassen.“

Er ist Preisträger des Internationalen Klavierwettbewerbs Viotti und der Nordic Piano Competition. Beim Musikfest Bremen 2024 wurde er als Preisträger ausgezeichnet, eine Ehrung, die nach seinem beeindruckenden Konzertdebüt mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen beim Festival im August 2024 bekannt gegeben wurde.

Anton Mejias begann seinen Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren, studierte anschließend an der Sibelius-Akademie und absolvierte seinen Abschluss am renommierten Curtis Institute of Music in Philadelphia bei dem renommierten Klavierpädagogen Gary Graffman und Ignat Solzhenitsyn.

Foto © Jiyang Chen

Nathalia Milstein

 

… wurde 1995 in Frankreich in eine musikalische Familie hineingeboren und erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von 4 Jahren von ihrem Vater Serguei Milstein. Anschließend studierte sie Klavier bei Nelson Goerner an der Genfer Haute Ecole de Musique, wo sie ihren Bachelor- und Masterabschluss mit Auszeichnung abschloss, und bei Sir András Schiff an der Barenboim-Saïd Akademie in Berlin. Darüber hinaus besuchte Nathalia Meisterkurse bei renommierten Professoren und Pianisten wie Daniel Barenboim, Menahem Pressler, Mikhail Voskressensky, Emanuel Krasovsky, Elena Ashkenazy, Jan Wijn und Enrico Pace.

Nathalias internationale Karriere begann 2015 mit dem 1. Preis beim Dublin International Piano Competition. 2017 wurde sie zudem mit dem Young Soloist Prize der Médias Francophones Publics ausgezeichnet. Seitdem konzertierte sie in renommierten Konzertsälen wie der National Concert Hall in Dublin, der Zankel Hall in New York, dem Gewandhaus in Leipzig, dem Pierre Boulez Saal in Berlin und dem Radio France Auditorium in Paris. Darüber hinaus trat sie mit Orchestern wie dem RTÉ National Symphony Orchestra, der Deutschen Kammerakademie Neuss, dem Boulez Ensemble sowie den Kammerorchestern von Paris und Genf auf und arbeitete mit Dirigenten wie Matthias Pintscher, John Storgårds, Christoph Koncz und Arie van Beek zusammen.

In Frankreich tritt sie regelmäßig in renommierten Konzertreihen und mit bedeutenden Orchestern auf. Zu ihren jüngsten Auftritten zählen Konzerte mit dem Straßburger Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Renaud Capuçon, dem Orchestre de Paris unter der Leitung von Xu Zhong und dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter der Leitung von Anna Rakitina.

Im In- und Ausland nimmt sie gerne an Festivals wie La Roque d’Anthéron, dem Heidelberger Frühling, Piano aux Jacobins, Flâneries Musicales de Reims, dem Grachtenfestival, dem New Ross Piano Festival, dem Zaubersee Festival und dem Radio France Festival teil. Im Rahmen des von Sir András Schiff kuratierten Programms „Building Bridges“ sammelte Nathalia wertvolle Erfahrungen bei Auftritten in renommierten Konzertsälen in ganz Europa.

Als begeisterte Kammermusikerin tritt Nathalia außerdem regelmäßig mit renommierten Musikern auf und nimmt gemeinsam mit ihnen an internationalen Kammermusikveranstaltungen teil, beispielsweise beim Jerusalem International Chamber Music Festival, dem West Cork Festival in Irland, Lavaux Classic in der Schweiz und dem Schiermonnikoog Festival in den Niederlanden.

Zu ihren jüngsten internationalen Orchester-Höhepunkten zählen die Zusammenarbeit mit dem WDR Sinfonieorchester Köln bei der Aufführung von Clara Schumanns Klavierkonzert unter der Leitung von Miguel Pérez Iñesta und dem Orchestra de la Suisse Romande unter der Leitung von Jonathan Nott.

Während der Saison 2024/25 wird Nathalia als Solistin und Kammermusikpartnerin an verschiedenen Orten in ganz Europa auftreten. Zu ihren Auftritten mit Orchester gehören Debüts mit den Bremer Philharmonikern unter Ulf Schirmer und dem Saint Etienne Opera Orchestra unter Sasha Yankevych mit Schostakowitschs 2. Klavierkonzert, die Teilnahme an einer Show rund um Gershwins Rhapsody in Blue mit dem Soundwave Collective an mehreren Orten in den Niederlanden sowie eine Niederlande-Tournee mit dem Phion Orchestra unter Bas Wiegers, bei der sie Brahms’ monumentales 2. Klavierkonzert spielt.

Nathalias Diskographie ist bereits beeindruckend: Unterstützt von der Safran Foundation (Paris) und der Fondation Tempo (Genf) wurde Nathalias Debüt-Solo-CD mit Werken von Prokofjew und Ravel 2018 beim französischen Label Mirare veröffentlicht. Ihr zweites Album „Visions Fugitives“ erschien im September 2021 und wurde mit dem „Choc Classica“ als eine der besten Aufnahmen des Jahres 2021 ausgezeichnet. Außerdem nahm sie Strawinskys „Capriccio“ mit Mikko Franck und dem Radio France Philharmonic Orchestra als Teil eines dem Komponisten gewidmeten Albums auf, das im September 2022 bei Alpha Classics erscheint.

Darüber hinaus spielt Nathalia seit mehreren Jahren im Duo mit ihrer Schwester, der Geigerin Maria Milstein. Gemeinsam haben sie zwei Alben aufgenommen – „La Sonate de Vinteuil“ (2017) und „Ravel Voyageur“ (2019), die beide bei Mirare erschienen und von der internationalen Kritik gelobt wurden. Im September 2024 veröffentlichen sie ihre dritte Aufnahme, ein Doppelalbum, das Schuberts Gesamtwerk für Violine und Klavier gewidmet ist. Eine vollständige Live-Aufführung dieser Werke ist im Januar 2025 beim französischen Festival La Folle Journée in Nantes geplant.

Foto © Marco Borggreve

Alexander Gadjiev

 

Musikalische Erfahrung und mitteleuropäische Kultur: Alexander Gadjiev verdankt dies zum einen seiner Familie, in der beide Eltern Klavierlehrer und Musiker sind, und zum anderen seiner Heimatstadt, der italienisch-slowenischen Grenzstadt Gorizia, einem natürlichen Kreuzungspunkt von Völkern, Kulturen und Sprachen. Beide Faktoren haben einen entscheidenden Einfluss auf seine natürliche Fähigkeit, verschiedene Musikstile und Sprachen aufzunehmen, zu verarbeiten und nach seinem eigenen Geschmack umzugestalten. Alexander spricht 5 Sprachen: Italienisch, Slowenisch, Englisch, Deutsch, Russisch.

Als bester Solist 2022 erhielt er den 42° Premio della critica musicale “Franco Abbiati“, den wichtigsten Musikpreis Italiens; im Februar 2023 empfing er den „Prešeren Preis“ vom slowenischen Staatspräsidenten, die höchste Auszeichnung für Kunstschaffende in Slowenien.

Alexander Gadjiev wird Kulturbotschafter seiner Heimatstadt und europäischen Kulturhauptstadt Gorizia-Nova Gorica 2025 sein.

Im Sommer 2024 fand die erste Ausgabe des grenzüberschreitenden Festivals „Prečkanja – Sconfinamenti“ in Alexanders Heimatstadt Gorizia-Nova Gorica und Umgebung unter seiner künstlerischen Leitung statt mit internationalen Musikern und Alexander Gadjiev in der Rolle des Festivaldirektors, Pianisten, Improvisateurs, Redners und Pädagogen. In 2025 wird das Festival um die Zusammenarbeit mit Go!2025, der Organisation der grenzüberschreitenden Kulturhauptstadt Gorizia-Nova Gorica, erweitert.

Neben zahlreichen früheren Preisen gewann Gadjiev 2021 den 1. Preis beim Sydney International Piano Wettbewerb sowie den 2. Preis und den Spezialpreis Krystian Zimerman für seine Interpretation einer Chopin-Sonate beim International Chopin Wettbewerb. Mit 20 Jahren gewannn er den 1. Preis des Hamamatsu International Piano Competition, wo er auch den “Publikumspreis” erhielt, und mit 22 Jahren den 1. Preis beim “World Piano Masters” in Montecarlo.

Residenzen über mehrere Spielzeiten führen Alexander Gadjiev zur Unione Musicale nach Turin und in die Wigmore Hall London. Im Juni 2024 folgten seine Debüts beim Maggio Musicale Fiorentino mit Zubin Mehta und einer sofortigen Wiedereinladung sowie im Wiener Musikverein mit der Slowenischen Philharmonie.
Von seinem Vater unterrichtet, spielte Alexander im Alter von neun Jahren zum ersten Mal mit einem Orchester und gab im Alter von zehn Jahren sein erstes Solokonzert. 2013 beendete er seine Schulausbildung mit Bestnoten. Dies ermöglichte ihm die Teilnahme am Premio Venezia – einem Wettbewerb, der den besten jungen Talenten Italiens vorbehalten ist – und den Gewinn der 30sten Ausgabe dieses Preises. Nachfolgend studierte er am Mozarteum in Salzburg bei Pavel Gililov und an der Hanns- Eisler-Hochschule in Berlin bei Eldar Nebolsin mit Abschluss im Frühjahr 2022.

Alexander Gadjiev folgt regelmäßig Einladungen aus Europa, Asien, Australien, den USA, darunter: Verbier Festival, MiTo Festival in Turin, “Chopin” Festival in Duszniki, Piano Festival Rafael Orozco in Cordoba, Ljubljana Festival, Bologna Festival, Settimane Musicali im Teatro Olimpico in Vicenza, Festival Animato de Paris, Salzburger Festspiele, Festival International de Piano de La Roque d’Anthéron, Klavierfestival Ruhr, Ludwigsburger Schloßfestspiele, Istanbul Music Festival, Teatro La Fenice, Kioi Hall und Bunka Kaikan in Tokio, Kitara Concert Hall in Sapporo, Hyogo Performing Arts Center in Osaka, Salle Cortot in Paris, Moskauer Konservatorium, Aldeburgh Festival, Konzertsäle in Salt Lake City, Istanbul, Barcelona, Rom, Mailand.

Als Solist konzertiert Alexander Gadjiev mit zahlreichen Orchestern, wie u. a. Warschau Philharmonic, BBC Concert Orchestra, Hallé Orchestra Manchester, Enescu Philharmonie Bukarest, Sinfonica Nazionale della RAI, Orchestra di Padova e del Veneto, Orchestra Sinfonica del Teatro della Fenice, SWR Sinfonieorchester Stuttgart, Konzerthaus Orchester Berlin, Mariinsky Orchester, Hongkong Sinfonietta, NHK Symphony Orchestra, , Nagoya Philharmonic Orchestra, Kyoto Symphony Orchestra, Prague Symphony Orchestra, Jerusalem Symphony Orchestra.

Sowohl im Studio als auch während seiner Konzerte gibt es zahlreiche Mitschnitte für Rundfunk und Fernsehen. 2018 erschien sein Debütalbum „Literary Fantasies“ mit Stücken von Liszt und Schumann beim Label Acousense, sowie bei DECCA in 2021 der Livemitschnitt des Internationalen Klavierwettbewerbs in Sydney.

Sein von der Presse gefeiertes Album vom Mai 2022 bei CAvi-music enthält Kompositionen von Alexander & Nikolai Tcherepnin & Prokofiev.

Die Veröffentlichung seines nächsten Soloalbums bei Outhere Music „Legends“  ist Ende August 2025.

Foto © Andrej Grilc