Eva Gevorgyan
Die hochbegabte russisch-armenische Pianistin Eva Gevorgyan wurde 2004 geboren und studiert zurzeit an der Zentralmusikschule des Tschaikowsky Konservatoriums in Moskau, der Talentschmiede, aus der Pianistenlegenden wie Ashkenazy, Pogorelich und Berman hervorgegangen sind. Weitere Inspirationen erhielt sie bei Meisterkursen unter anderem von Pavel Gililov und Dmitri Bashkirov an der Internationalen Piano Akademie am Comer See.
Schon in ihren jungen Jahren wurde sie bereits bei mehr als vierzig internationalen Wettbewerben in Europa und den USA ausgezeichnet, darunter die renommierten internationalen Wettbewerbe Van Cliburn und Cleveland für junge Künstler in den USA. Beim berühmten Chopin Wettbewerb war sie im Oktober 2021 mit siebzehn Jahren die jüngste Finalistin. 2019 war ihr bereits bei den International Classical Music Awards der „Discovery Award“ als Entdeckung des Jahres zuerkannt worden.
Ihr Ruf als Ausnahmebegabung brachte ihr Auftritte mit vielen internationalen Orchestern, darunter das Dallas Symphony Orchestra, das Luzerner Symphonieorchester, das Orchester des russischen Mariinsky Theaters, das Staatliche Sinfonieorchester Moskau unter so berühmten Dirigenten wie Laurence Foster, Vasily Petrenko und Valery Gergiev ein. Sie wurde zu zahlreichen Festivals in Europa und Israel eingeladen. 2019 gab sie ihr gefeiertes Debüt in der renommierten Royal Albert Hall in London. Mit ihrer beeindruckenden Sensibilität, ihrer verblüffenden Technik und ihrer reifen musikalischen Intelligenz überzeugte sie nicht nur die große Martha Argerich, sondern auch den berühmten Pianisten Evgeny Kissin, der sie 2020 zur Stipendiatin des Klavier-Festivals Ruhr auswählte.